Um festzustellen, ob eine Kooperation nachhaltig und übertragbar ist, hilft es, sich folgende Fragen zu stellen:
Nachhaltigkeit
- Ist für die Schüler*innen auch nach dem Projekt eine aktive Teilnahme am kulturellen Leben möglich? Wurde die Eigeninitiative geweckt?
- Kann das Projekt helfen, den Arbeitseinstieg im kulturellen Bereich zu ermöglichen oder zu erleichtern bzw. überhaupt Berufsvorstellungen schaffen?
- Kann eine Patenschaft zwischen Schulen und Kulturinstitutionen entstehen, sodass eine kontinuierliche Projektarbeit möglich ist?
Übertragbarkeit
- Stehen Prozess und Ergebnis des Projektes in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander?
- Hat das Projekt Modellcharakter? Ist es einfach zu variieren? Ist es auf andere Kunst- und Kultursparten übertragbar?
Tipps
- Eine gute Dokumentation und ggf. Materialsammlung kann als Anregung zur Projektnachahmung dienen und die Vor- und Nachbereitungszeit erheblich verkürzen.
- Ein Netzwerkgedanke sollte gepflegt werden, um gegenseitig voneinander zu profitieren.
- Sinnvoll ist es, wenn eine kulturelle Institution/ ein*e Künstler*in das gleiche Projekt mit mehreren Klassen/Gruppen/Schulen durchführen kann.
Quelle: "Traumpfade zum Olymp!" - Ein Leitfaden zur Projektentwicklung, Friederike Rahloff