(KINDER-)RECHT IN DER KULTURELLEN BILDUNG

Workshop-Nachmittag und Beratungsabend am 13.11. im Kindermuseum Zinnober Hannover

Hannover. Kulturschaffende, die Bildungsprojekte mit Schulen durchführen, stehen oft vor juristischen Herausforderungen: Welche Verträge schließe ich mit Schulen ab, um auf der rechtssicheren Seite zu sein? Wie fotografiere ich Schüler? Und welche Bilder kann ich bedenkenlos für die Öffentlichkeitsarbeit verwenden? Unterstützung bieten zwei Workshops zum Thema „(Kinder-)Recht in der Kulturellen Bildung? Aber sicher!“. Volljuristin Inga Wolf-Marra von der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Niedersachsen e. V. (LKJ) berät die Teilnehmer über die Zusammenarbeit mit Schulen. Emily Koch vom Deutschen Kinderhilfswerk e. V. klärt über Kinderrechte und Öffentlichkeitsarbeit auf.

Ergänzt wird der Workshop-Nachmittag durch den kulinarischen Beratungsabend „Schnack und Snack – Fördermöglichkeiten Kultureller Jugendbildung kennenlernen“. Bei Häppchen und persönlichen Gesprächen können sich Interessierte über regionale Fördermöglichkeiten informieren und erfahren alles über das Bundesprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung.“ Vertreter der Stadt und der Region Hannover sowie des Deutschen Kinderhilfswerk geben darüber hinaus praktische Tipps zur Projektumsetzung. Inga Wolf-Marra bietet außerdem individuelle Beratungen rund um arbeits- und sozialrechtliche Aspekte bei Kulturellen Bildungsprojekten an.

Die Veranstaltungen sind kostenfrei und werden von der LKJ Niedersachsen in Kooperation mit dem Kindermuseum Zinnober durchgeführt. Sie richten sich vor allem an Menschen, die in den Bereichen Kultur, Soziales und Bildung tätig sind.

Anmeldungen für die > Workshops und den > Beratungsabend sind bis zum
6. November möglich.


ABLAUF


Workshops

Workshop 1:
13.30 – 15.15 Uhr  
„Rechtssicherheit in Kooperationen - was Sie bei der Zusammenarbeit mit Schulen beachten sollten.“ (Jur. Inga Wolf-Marra, LKJ Niedersachsen)


Workshop 2:
15.30 – 17.00 Uhr
„Im Bilde sein – Kinderrechte und Öffentlichkeitsarbeit“ (Emily Koch, Deutsches Kinderhilfswerk e. V.)

Beratungsabend
18.00 – 20.00 Uhr:
„Schnack und Snack – Fördermöglichkeiten Kultureller Jugendbildung kennenlernen“


Kontakt:

Kirsten Bothe · Referentin für Öffentlichkeitsarbeit · Kontaktstelle Kultur macht Schule der LKJ · Leisewitzstraße 37 b · 30175 Hannover · Telefon: 0511 600 605 754 · Mail: k.bothe(a)lkjnds.de


Über die LKJ Niedersachsen:

Die LKJ fördert und entwickelt als Dachverband von 32 Fachverbänden und Institutionen seit über 30 Jahren landesweit die Kulturelle Kinder- und Jugendbildung in Niedersachsen. Die Mitgliedsorganisationen sind aktiv in den Bereichen Musik, Spiel, Theater, Zirkus, Tanz, Rhythmik, bildende Kunst, Kindermuseum, Literatur, Fotografie, Film und Medienpädagogik.

 

Die Servicestelle „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ in der LKJ berät zum gleichnamigen Förderprogramm, mit dem das Bundesministerium für Bildung und Forschung bestmögliche Bildungschancen für alle Kinder und Jugendliche schaffen möchte.

Die LKJ wird gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur.


Die Förderer der Kontaktstelle Kultur macht Schule in Niedersachsen